Größer ist immer besser?
Ist ein Schulrucksack mit mehr Größe also immer eine praktikable Lösung? Die Antwort lautet klar: Nein! Natürlich sollten sich alle Schulsachen problemlos im Rucksack verstauen lassen. Doch einfach auf ein möglichst hohes Fassungsvermögen zu setzen, um für alle Fälle gerüstet zu sein, geht häufig auf Kosten der Rückengesundheit und der Ordnung. Denn je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr lädt er dazu ein, die Schultasche doch zu überladen. Insbesondere jüngere Kids neigen zudem dazu, in einem übergroßen Modell den Überblick zu verlieren und wahllos alles hineinzuwerfen. Wichtig ist, dass auch bei hohem Stauraum das Eigengewicht eher gering bleibt. Wiegen die Rucksäcke selbst nicht viel mehr als etwa ein Kilogramm, bleibt die meiste Tragekraft des Kindes für das eigentliche Schulmaterial reserviert. Eine gut strukturierte Fächeraufteilung erzeugt überdies den Eindruck von deutlich mehr Platz in der Schultasche – einfach, weil alles seinen festen Platz bekommt und direkt griffbereit ist.
Die Marke
Satch beispielsweise hat viele beliebte Modelle auf dem Markt wie den Satch Pack oder Match Rucksack. Die Größe umfasst hier wie bei den meisten anderen Backpacks 30 Liter, wobei sich das Volumen durch Extra-Taschen noch um 5 Liter erweitern lässt. Mit einem solchen Organizer-System ist also der Raum je nach Schultag flexibel einrichtbar. Doch auch die Rucksackform ist entscheidend. Die Maße sollten einen A4-Ordner problemlos aufnehmen, sonst drohen Knicke und Eselsohren. Es lohnt sich also, deutlich mehr Kaufkriterien einzubeziehen als das reine Schulrucksack-Volumen.